Über uns

Unsere Ziele und Aufgaben


Für ein Leben ohne Gewalt

Immer noch ist jede dritte Frau in Deutschland einmal in ihrem Leben von psychischer,

körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Der Verein Frauennotruf e.V. setzt sich dafür ein, dass

sich das ändert.

Über uns


Durch Beratung, Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungsarbeit, Gremientätigkeit sowie Qualitätsentwicklung und -sicherung setzen wir uns für ein Leben ohne Gewalt ein.

Das Beratungskonzept richtet sich aus nach den Bedürfnissen von Betroffenen. An uns können sich Betroffene ab dem 14. Lebensjahr wenden, die sexualisierte Gewalt oder Formen davon erlebt haben. Wir verstehen uns als einen Ort der Vielfalt, die weiter als die binäre Geschlechternorm reicht und schließen Transfrauen, queere Frauen, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen mit ein.

Unsere Beratung orientiert sich an den Ethikrichtlinien des bff (Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe). Das Ziel ist individuelle Wege zur Stärkung und Erweiterung der Handlungsfähigkeit zu erarbeiten. Dabei können Alltagsprobleme genauso zum Thema gemacht werden, wie das Entwickeln von neuen bzw. veränderten Lebenskonzepten. 

Diese individuelle Beratung soll Betroffenen bei der Verarbeitung, Bewältigung und Heilung von Gewalterfahrungen begleiten - auf dem eigenen Weg, den sie selbstbestimmt für sich wählen. Bei uns entscheiden Betroffene selbst, worüber sie reden möchte, was sie unternehmen wollen und wobei sie von uns unterstützt werden möchten. Wir nehmen erst Kontakt zu dritten Personen auf, nach vorheriger Absprache mit der Betroffenen. Mehr zum Thema Beratung findest du hier.


Kurz und knapp gibt es Informationen zu unserer Arbeit hier auf unserem Flyer, den du gerne teilen darfst.

Wir feiern 2024 30-jähriges Jubiläum unserer Fachberatungsstelle und haben hier einen Überblick über die letzte 30 Jahre Frauennotruf Zweibrücken e.V. und uns betreffende Entwicklungen in unserer Region, Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland zusammengestellt. Kommt mit auf eine Zeitreise!

Deutschland hat die Istanbul-Konvention ratifiziert. Wir setzen uns dafür ein, dass auch auf lokaler Ebene Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt getroffen werden.

Der Verein


Der Frauennotruf Zweibrücken wird finanziell gefördert durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration, die Stadt Zweibrücken und durch den Landkreis Südwestpfalz. Die Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln reichen aber bei weitem nicht aus, um den vielfältigen Aufgaben und der großen Nachfrage nach Unterstützung, Präventionsangebote und Öffentlichkeitsarbeit gerecht zu werden. Damit wir dieses Angebot machen und unsere Arbeit leisten können, brauchen auch wir Ihre Unterstützung.

Jetzt helfen

Wir beraten, begleiten und informieren:

 

  • Betroffene ab dem 14. Lebensjahr, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, erleben oder befürchten
  • Vertrauenspersonen, die betroffene Mädchen und Frauen auf ihren Wegen begleiten möchten
  • Fachkräfte aus psychosozialen Einrichtungen, Schulen und Pflegeeinrichtungen
  • Alle, die sich zum Thema sexualisierte Gewalt informieren möchten

 

Das soziale Umfeld Betroffener wirkt sich maßgeblich auf die Stabilisierung aus.

Ziele


Unser Ziel und unsere Aufgabe ist es nicht nur Betroffenen zu helfen, sondern auch das soziale Umfeld für die Thematik zu sensibilisieren. Zum sozialen Umfeld gehören dabei nicht nur Familie und Freunde, sondern auch Institutionen und Personen ohne direkte Beziehung, denn sexualisierte Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, was wir alle zusammen angehen müssen.

Deswegen ist es für uns besonders wichtig zu diesen oft tabuisierten Themen zu informieren.

Du findest auf unserer Webseite Infomaterialien für Betroffenen, Bezugspersonen, Fachkräfte und alle die interessiert sind.

Außerdem gehört zum Frauennotruf Zweibrücken e.V. auch ein Bücherschrank zu Themen Rund um Frauengeschichte, Gesundheit, Gewaltformen, Mutter sein und auch Kinderbücher. Hier könnt ihr unseren aktuellen Bücherbestand einsehen. Nach vorheriger Terminvereinbarung können Bücher kostenlos ausgeliehen werden.

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