Presse

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Hier sammeln wir nützliche Materialien für die Pressearbeit sowie Pressemitteilungen und unsere Auftritte in den Medien.

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Pressearbeit zum Thema sexualisierte Gewalt

  • Respekt und Sensibilität

    Achten Sie bei Pressekonferenzen, Interviews und Artikeln auf einen fairen und respektvollen Ton. Auch wenn die Themen emotional sein können, bitten wir Sie sachlich zu bleiben. Bitte verzichten Sie auf persönliche Angriffe oder Argumente, die sich gegen Personen richten.

    Wir freuen uns über konstruktive Diskussionen jeglicher Art – wenn sie an der richtigen Stelle geführt werden.

    Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf den Themenbezug.

    Zeigen Sie den Betroffenen sowie den Veranstaltenden gegenüber Respekt und Sensibilität. Sexualisierte Gewalt

    ist ein hochsensibles Thema – Ihre Fragen und Kommentare sollten stets sachlich, respektvoll und einfühlsam

    formuliert sein.

    Vermeiden Sie sensationelle oder reißerische Formulierungen. Stellen Sie keine Fragen oder Kommentare, die

    implizit oder explizit Schuldzuweisungen gegenüber Betroffenen beinhalten.

  • Keine Reproduktion von Diskriminierungen

    Kommentare, die Beleidigungen, Verleumdungen, unpassende oder vulgäre Aussagen, persönliche Angriffe,

    rassistische, antisemitische, ableistische, homo- und transfeindliche, sexistische, klassistische, bevormundete

    und andere diskriminierende Äußerungen enthalten, werden von uns nicht geduldet- auch nicht als Zitat.

    Vermeiden Sie auch Formulierungen, die Stereotype oder Vorurteile reproduzieren.

  • Sorgfalt bei Fakten und Begriffen

    Verwenden Sie korrekte Begriffe und Definitionen. Sollten Fachbegriffe oder Statistiken verwendet werden,

    klären Sie diese gegebenenfalls sachlich nach. Es obliegt der Verantwortung der Journalist*innen, durch

    Berichterstattungen zur Aufklärung beizutragen, anstatt Fehlinformationen oder Mythen zu verbreiten. Fragen

    und Beiträge sollten auf überprüfbaren Informationen beruhen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Berichterstattung

    nicht zur Verbreitung von Fehlinformationen beiträgt.

  • Vertraulichkeit und ethische Grenzen

    Halten Sie sich an ethische Standards und journalistische Sorgfaltspflichten. Informationen, die off-record geteilt

    werden, dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung veröffentlicht werden.

  • Verantwortung im Umgang mit Zitaten

    Zitieren Sie Aussagen korrekt und im richtigen Kontext. Vermeiden Sie Verkürzungen oder Darstellungen, die

    missverstanden oder verfälscht werden könnten. Dies gilt besonders für sensible Themen wie sexualisierte

    Gewalt.

  • Konstruktive und lösungsorientierte Fragen

    Konzentrieren Sie sich auf Fragen, die zur Förderung des Dialogs und der gesellschaftlichen Sensibilisierung

    beitragen. Beispiele:

    „Welche Präventionsmaßnahmen sind aus Ihrer Sicht besonders wirksam?“

    „Welche Unterstützung gibt es aktuell für Betroffene, und wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?“

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